Welches Ă–l zum Backen?

Welches Ă–l zum Backen?

Welches Ă–l zum Backen

Für die Zubereitung der Backmischung benötigt Ihr Pflanzenöl, aber welches Öl zum Backen Ihr verwendet, ist letzten Endes Geschmackssache. Generell solltet Ihr auf neutral schmeckendes Öl setzen, das passt einfach am besten zu Backwaren.

Es lohnt sich immer wieder, die aktuellen Ergebnisse von Stiftung Warentest oder Ökotest zu checken. Wir verwenden aber am liebsten Rapsöl, geschmacksneutral und hat ein tolles Fettsäureprofil, denn es enthält viele gute Omega-3-Fettsäuren sowie andere gesunde Ölsäuren.

Außerdem reguliert Rapsöl den Cholesterinspiegel, was sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirkt. Im Vergleich zu Sonnenblumenöl hat Rapsöl einen wesentlichen besser Ertrag.

Aber auch Sonnenblumenöl ist ein gutes Öl zum Backen geeignet, relativ geschmacksneutral und sehr vitaminreich, vor allem Vitamin A, B, K und E. Sonnenblumenöl wird aus den Sonnenblumenkernen gewonnen und zeichnet sich durch einen eher milden Geschmack aus, kostengünstig und fast geruchslos.

Neutral schmeckendes Ă–l

Auch Öle mit leichtem Eigengeschmack könnt Ihr gut zum Backen verwenden, denn Olivenöl enthält viele gute Fettsäuren, die sich positiv auf Herz, Kreislauf und Zellen auswirken, aber Olivenöl hat einen relativ starken Eigengeschmack.

Ebenso passend ist Kokosöl, aber es hat zwar auch einen starken Eigengeschmack. Als Kokosöl relativ teuer ist, verwendet Ihr es am besten nur in Maßen und in Bio-Qualität. Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, das Fruchtfleisch zerkleinert, getrocknet und im Anschluss in Ölmühlen ausgepresst.

Das Kokosöl wird im Anschluss raffiniert und in der Regel in kleinen Gläsern verkauft. Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl übrigens zunächst fest, hat aber einen sehr niedrigen Schmelzpunkt von 24°C, sodass es im Sommer durchaus flüssig wird.

Raffiniertes Kokosfett wird in der Regel als Block verkauft und ist vollkommen geschmacksneutral.

Olivenöl zum Backen?

Olivenöl wird zumeist kaltgepresst und nicht raffiniert. Dadurch erhält das sogenannte native Olivenöl einen aromatischeren Geschmack. Anders als andere nicht raffinierte Öle, verträgt Olivenöl auch höhere Temperaturen und kann daher bedenkenlos zum Backen verwendet werden. Olivenöl ist ein gutes Öl zum Backen und eignet sich hauptsächlich für herzhafte Rezepte und Brote.

Die meisten Rezepte verwenden in Gebäcken am häufigsten Butter oder auch mal Margarine. Gerade in Nordamerika wird für bestimmte Gebäcke eher Öl verwendet. Beim Backen ist Öl für die Konsistenz des Gebäcks zuständig, die Art des Öls hat hierauf jedoch keinen besonderen Einfluss. Entscheidend ist es aber maßgeblich der Geschmack.

Albaöl

Eine besondere Variante des Rapsöls ist das Albaöl und daher auch sehrt gut zum Backen geeignet. Dem Pflanzenöl werden zusätzliche naturidentische Aromastoffe hinzugefügt. Dadurch schmeckt man ein deutliches Butteraroma heraus.

Ist Keimöl neutrales Öl?

Auch zum Backen geeignet ist Keimöl, ein rein pflanzliches Öl.  Keimöl wird aus dem fetthaltigen Keim des Maiskorns gewonnen. Zudem ist raffiniertes Keimöl farblos sowie geruchs- und geschmacksneutral. Es ist deswegen ein gutes Öl zum Backen.

Anstatt butter, Ă–l zum Backen

Im Prinzip kann man in den meisten Rezepten Butter oder Margarine durch Öl ersetzen. Da Butter auch einen großen Teil Wasser enthält, ersetzt du 100g Butter mit nur 80g Öl. Die Zubereitungsart verändert sich hierdurch nicht.

Von Aceite del Campo fördern wir die Kultur des Öls Natives Olivenöl extra als Gourmetprodukt, das wie ein guter Wein gepflegt und genossen werden sollte.

 

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